Umso wichtiger scheint es, auf Texte derartigen Inhalts hinzuweisen, die wegen ihres literarischen Gehalts bemerkenswert sind, sie aus der Fülle der sogenannten Frauenbücher hervorzuheben. „Kammerstille“, die erste Publikation von Franziska Greising.
Christoph Neidhart, Basler Zeitung, 2. 4. 83
Lieblosigkeit hat mit Unfähigkeit zu tun, ist Folge, nicht Ursache. In dichten Szenen macht die Autorin diesen Ablauf transparent, verurteilt nie, zeigt bloss auf, und genau an diesem Punkt macht sie ein Nahekommen möglich.
Lisette Lardelli, Blick, 14. 6. 91